Endlich wäre Gelegenheit, beispielsweise mithilfe von Geldern des soeben beschlossenen „Konjunkturpaket II“ des Bundes Investitionen in die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude sowie in Infrastruktur, Städtebau und Denkmalschutz zu investieren. Vielleicht bietet dies eine einmalige Chance für das ehemalige Bahnhofsgelände mit späterer Anbindung von Seltmann-Areal und Glasfabrik. Zusammen mit der neuen modernen Raiffeisenbank böte dies eine enorme Aufwertung des gesamten Gebiets „zwischen den Städten“.
Auch als Wirtschafts- und Standortfaktor stellen historische Innenstädte ein großes Potenzial dar: Aufgrund ihres historisch gewachsenen Stadtkerns und ihres individuellen Erscheinungsbildes ziehen sie Touristen an und werden von Unternehmen bei der Standortwahl bevorzugt. Darüber hinaus stärken Sanierungsmaßnahmen die örtliche mittelständische Wirtschaft, insbesondere das Handwerk. (Quelle: Städtebaulicher Denkmalschutz)