Ingenieur „verkauft“ unrentable Kläranlage als „Industriedenkmal“

Der neue Tag, Montag, 16. November 2009: „Ingenieurbüro schlägt vor, altes Bauwerk stehen zu lassen. In der Sitzung ging es auch um die Frage, ob der vorhandene, fast 40 Jahre alte Tropfkörper, in die Neuanlage integriert werden kann. Steinbacher hielt das angesichts der Sanierungskosten von mindestens 100 000 Euro als unwirtschaftlich. Am teuersten komme dabei die Beseitigung der im Tropfkörper befindlichen Lavaschlacke. Auf Anfrage von Marktrat M. B. bezifferte Steinbacher die Kosten dafür mit rund 70 000 Euro. Das Ingenieurbüro schlug deshalb die Belassung des Bauwerkes als „Industriedenkmal“ vor.“

Ingenieur “verkauft” unrentable Kläranlage als „Industriedenkmal“

Ein anrüchiges Angebot, auf das die Denkmalpflege verzichten kann.

Über peter.staniczek

Kreisheimatpfleger im Landkreis Neustadt an der Waldnaab
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