Streuobstwiesen und Obstbaumreihen sind als prägende Bestandteile der Kulturlandschaft und haben eine besondere Bedeutung für das Landschaftsbild.
Nach dem Krieg entsteht eine erhöhte Nahrungsnachfrage. Ein Landwirt aus Passenrieth legt in den 20er Jahren die Streuobstwiese an, um die Äpfel in Eslarn verkaufen zu können, er schafft für seinen Betrieb ein zweites Standbein.
Streuobstwiesen werden extensiv bewirtschaftet.
Die Parallelbewirtschaftung von Grünland (für die Stallfütterung) und Hochstamm-Obstbau führt zur Ertragssteigerung bei gleich bleibender Fläche.
Die Streuobstwiese als Landschaftselement ist heute in der Kulturlandschaft bedroht. Immer mehr Fächen werden gerodet oder verwildern.