Zu den Drei Handkreuzen

nicht zu den drei Hand“steinen“!

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Origineller Wegweiser im Elm (bei Trasgschieß)

Foto: Peter Staniczek
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Felder im Herbst

Gründüngung unterstützt die Bildung von Humus und wirkt gegen Bodenerosion und das Auswaschen von Pflanzennährstoffen aus dem Boden.

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Thannöd (Markt Marktl

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Im Hasenbühl nach Pleystein (Nähe Schneiderkapelle)

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Blick von Steininger-Anlage (Neuwirtshauser Höhe) nach Osten

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Blick zum Weißenberg (Altenstadt/Voh.)

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Sonnenblumenfeld am Fahrenberger Weg (Altenstadt/Vohenstrauß)

Fotos: Peter Staniczek
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Naturwaldreservat Stückberg

Früher eine der größten Touristenattraktionen, durfte der Hutstein auf dem Stückberg bei Eslarn auf fast keiner Ansichtskarte fehlen. Heute ist etwas in Vergessenheit geraten, da er nur schwer zugänglich ist.

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Der Hutstein  (755 m) gilt als Naturdenkmal und Geotop.

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Die Gneisscholle erinnert von ihrer Form her an einen Hut. Der Cordierit-Flasergneis ist intensiv verfaltet und besitzt cm-große Granateinsprenglinge.

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Naturwaldreservate sind Wälder, die sich in einem weitgehend naturnahen Zustand befinden. Die natürliche Waldentwicklung läuft hier ungestört ab. Im Lauf der Zeit entstehen „Ur-“Wälder mit starken Bäumen und viel Totholz.

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Auch der kleine Waldsee, früher ein beliebter Ort mit Jagdhütte, liegt nun einsam und ungestört im Reservat.

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Weitgehend unbemerkt bleibt dem Wanderer der Stückstein, Gipfel des Stückbergs (808 m), denn er wird beim Anstieg sofort von dem Aussichtsturm davor gefangen genommen.

Fotos: Peter Staniczek
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Als wir jüngst in Regensburg waren

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Foto: Peter Staniczek
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Elemente der Industrielandschaft

Autobahnen wie die „Via Carolina“ und Monster-Trassen wie die 380 kV-Leitungen durch den Landkreis sind Elemente der Industrielandschaft. Sie verändern die Kulturlandschaft erheblich, stellen gewaltige Eingriffe ins Landschaftsbild dar.

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Viele Bürger fürchten, der geplante „Suedlink“ verschandele die Landschaft und fordern, dass die Stromautobahnen nur noch „unter Tage“ verlegt werden. Für unsere Heimat wohl nur ein Traum.

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industrielandschaftselementeFotos: Peter Staniczek
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Oberpfälzer Urvieh

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„Sie sind etwas kleiner als Elefanten, sehr stark und behende und schonen weder Menschen noch Tiere, die ihnen zu Gesicht kommen.“ So beschrieb Julius Cäsar seinen Lands­leuten den Ur oder Auer­ochsen.

Quelle: http://www.libellius.de/artikel/auerochse-kurze-geschichte-eines-ur-viehs_001_513f477aecc4b
Foto: Peter Staniczek, Auerochsen bei Lückenrieth
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Wie wir mit unserer Kulturlandschaft umgehen

Wir orientieren uns auch heute noch vielfach  an den raumprägenden Wegmarken, die schon unzähligen Reisenden, Händlern, Heerscharen von Rittern, Landsknechten und Soldaten, Königen und Kaisern auf dem Weg zwischen Nürnberg und Prag eine Hilfestellung boten. Exponierte Landmarken, die seit der Frühgeschichte von Bedeutung waren.

landmarken2Die mächtige Granitkuppe von Leuchtenberg (unten), ddas schroff aufragende Felsenriff von Flossenbürg, die solitären Vulkankegel von Parkstein und Rauhem Kulm (oben) bildeten verlässliche Fixpunkte der Navigation.

landmarken3Von hier aus wurde das Land erschlossen und ausgebaut. Ein System von Goldenen Straßen durchzog die sich langsam bildende Kulturlandschaft.

landmarken1Neue Landmarken prägen heute zusätzlich die Landschaft.

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Aber was ist uns selbst das einzigartige Netz der weitgehend ungestörten historischen Sichtachsen wert?

Fotos: Peter Staniczek
Text aus: Peter Staniczek, Vom Werden unserer Kulturlandschaft und wie wir damit umgehen, in Streifzüge 36/2014, S. 105 ff. 
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Baumreihen, die grünen Adern unserer Kulturlandschaft

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Kaum ein anderes Element unserer Kulturlandschaft prägt deren Bild so nachhaltig, wie die Baumreihen entlang unserer Strassen, Wege und Gewässer.

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Allee am Herrmannsberg bei Michldorf

baumreihen_heerestrasseAllee an der alten Heeresstraße bei Neuwirtshaus

Fotos: Peter Staniczek, oben: Baumreihe bei Albersrieth
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Eine andere Sicht

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Foto: Peter Staniczek, Blick vom Zederberg (Platte)

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Die Riesen sind verschwunden

„Riesen und Zwerge sind in der oberpfälzischen Sage reichlich vertreten […].

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Gering an Zahl steht den Riesen gewaltige Kraft zur Seite, welche oft feindlich, zerstörend wirkt. Ihre Thätigkeit zeigt sich aussen an der Erde, an den Bergen; es sind die gewaltigen Kräfte der Elemente, welche von aussen her auf die Oberfläche der Erde einwirken. Die Zwerge hingegen, klein und schwach, ersetzen diesen Mangel durch die grosse Zahl, in der sie sich verbreiten, und wirken geheimnißvoll im dunkeln Innern der Erde; es sind die geheimen Kräfte, welche innerhalb der Erde thätig sind, wie sie z.B. Erze erzeugen. Daher wollen sie ungesehen bleiben.“

Quelle:
Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 2, Augsburg 1857/58/59, S. 28-29.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20005656168
Foto: Peter Staniczek

 

 

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