nicht zu den drei Hand“steinen“!
Origineller Wegweiser im Elm (bei Trasgschieß)
nicht zu den drei Hand“steinen“!
Origineller Wegweiser im Elm (bei Trasgschieß)
Gründüngung unterstützt die Bildung von Humus und wirkt gegen Bodenerosion und das Auswaschen von Pflanzennährstoffen aus dem Boden.
Thannöd (Markt Marktl
Im Hasenbühl nach Pleystein (Nähe Schneiderkapelle)
Blick von Steininger-Anlage (Neuwirtshauser Höhe) nach Osten
Blick zum Weißenberg (Altenstadt/Voh.)
Sonnenblumenfeld am Fahrenberger Weg (Altenstadt/Vohenstrauß)
Früher eine der größten Touristenattraktionen, durfte der Hutstein auf dem Stückberg bei Eslarn auf fast keiner Ansichtskarte fehlen. Heute ist etwas in Vergessenheit geraten, da er nur schwer zugänglich ist.
Der Hutstein (755 m) gilt als Naturdenkmal und Geotop.
Die Gneisscholle erinnert von ihrer Form her an einen Hut. Der Cordierit-Flasergneis ist intensiv verfaltet und besitzt cm-große Granateinsprenglinge.
Naturwaldreservate sind Wälder, die sich in einem weitgehend naturnahen Zustand befinden. Die natürliche Waldentwicklung läuft hier ungestört ab. Im Lauf der Zeit entstehen „Ur-“Wälder mit starken Bäumen und viel Totholz.
Auch der kleine Waldsee, früher ein beliebter Ort mit Jagdhütte, liegt nun einsam und ungestört im Reservat.
Weitgehend unbemerkt bleibt dem Wanderer der Stückstein, Gipfel des Stückbergs (808 m), denn er wird beim Anstieg sofort von dem Aussichtsturm davor gefangen genommen.
Autobahnen wie die „Via Carolina“ und Monster-Trassen wie die 380 kV-Leitungen durch den Landkreis sind Elemente der Industrielandschaft. Sie verändern die Kulturlandschaft erheblich, stellen gewaltige Eingriffe ins Landschaftsbild dar.
Viele Bürger fürchten, der geplante „Suedlink“ verschandele die Landschaft und fordern, dass die Stromautobahnen nur noch „unter Tage“ verlegt werden. Für unsere Heimat wohl nur ein Traum.
„Sie sind etwas kleiner als Elefanten, sehr stark und behende und schonen weder Menschen noch Tiere, die ihnen zu Gesicht kommen.“ So beschrieb Julius Cäsar seinen Landsleuten den Ur oder Auerochsen.
Wir orientieren uns auch heute noch vielfach an den raumprägenden Wegmarken, die schon unzähligen Reisenden, Händlern, Heerscharen von Rittern, Landsknechten und Soldaten, Königen und Kaisern auf dem Weg zwischen Nürnberg und Prag eine Hilfestellung boten. Exponierte Landmarken, die seit der Frühgeschichte von Bedeutung waren.
Die mächtige Granitkuppe von Leuchtenberg (unten), ddas schroff aufragende Felsenriff von Flossenbürg, die solitären Vulkankegel von Parkstein und Rauhem Kulm (oben) bildeten verlässliche Fixpunkte der Navigation.
Von hier aus wurde das Land erschlossen und ausgebaut. Ein System von Goldenen Straßen durchzog die sich langsam bildende Kulturlandschaft.
Neue Landmarken prägen heute zusätzlich die Landschaft.
Aber was ist uns selbst das einzigartige Netz der weitgehend ungestörten historischen Sichtachsen wert?
Kaum ein anderes Element unserer Kulturlandschaft prägt deren Bild so nachhaltig, wie die Baumreihen entlang unserer Strassen, Wege und Gewässer.
Allee an der alten Heeresstraße bei Neuwirtshaus
„Riesen und Zwerge sind in der oberpfälzischen Sage reichlich vertreten […].
Gering an Zahl steht den Riesen gewaltige Kraft zur Seite, welche oft feindlich, zerstörend wirkt. Ihre Thätigkeit zeigt sich aussen an der Erde, an den Bergen; es sind die gewaltigen Kräfte der Elemente, welche von aussen her auf die Oberfläche der Erde einwirken. Die Zwerge hingegen, klein und schwach, ersetzen diesen Mangel durch die grosse Zahl, in der sie sich verbreiten, und wirken geheimnißvoll im dunkeln Innern der Erde; es sind die geheimen Kräfte, welche innerhalb der Erde thätig sind, wie sie z.B. Erze erzeugen. Daher wollen sie ungesehen bleiben.“